Viel hat sich in den letzten Wochen im Aprikosengarten verändert. Blickt man von außen Richtung Gartenfläche sieht man Türme von Erde, Sand und Baustellenfahrzeuge. Ganz hinten stechen gelbe Sonnenblumen hervor und man erkennt, dass sich dort ein Garten befindet. Manche Leute werden sich fragen, ob die Bauarbeiten zur Errichtung einer Grundschule und Turnhalle nun das Ende vom Aprikosengarten bedeuten. Dem ist aber nicht so. Uns gibt es weiterhin, wenn auch mit verkleinerter Fläche. Zusätzlich haben wir eine Fläche im Bahndamm angepachtet, welche jedoch von außen nicht einsehbar ist. Es lohnt sich also ein Besuch im Aprikosengarten, auch wenn der Zugang derzeit noch ein bisschen schwierig ist.
Bisher konnten wir gut den Beginn der Bauarbeiten verdrängen, nun ist es umso schreckender, wenn man die Dimensionen sieht, die sich die meisten Gärtner von uns nicht vorstellen konnten, nicht vorstellen wollten. Es wird kälter und somit auch ruhiger werden im Aprikosengarten – dafür lauter auf der angrenzenden Baustelle. Aber zum Glück haben auch die Bauarbeiter einen Feierabend und ein Wochenende… Und es gibt uns weiterhin und rückblickend können wir mit Stolz zeigen, was wir in den letzten Monaten geleistet haben. Neben den gärtnerischen Tätigkeiten wurden viele Umzugsaktionen durchgeführt, sodass wir das Meiste vor den Baggerschaufeln retten konnten.
Auch in der kälteren Jahreszeit werden wir uns regelmäßig treffen und freuen uns immer über Interessenten. Spätestens im Advent wird es wieder eine öffentliche Veranstaltungen im Rahmen von „Advent in Pieschen“ geben, zu der wir (wahrscheinlich am 09.12. ab 16.30Uhr) zu Knüppelkuchen, Liedern und Geschichten am Lagerfeuer einladen.